Ich habe ja ziemlichen Respekt vor Strom. Gerade weil ich vor gefühlten 2000 Jahren eine Abitur in Elektrotechnik gemacht und nicht nur einmal eine gefeuert bekommen habe. Doch hin und wieder braucht es Enspannung nach all den Auftritten. Auch im Sport habe ich eine Zeit lang auf Elektro gesetzt allerdings wurde es mir dann doch etwas zu anstrengend und ich bin wieder in die klassiche Gewichtheberhalle gerannt um Fit zu bleiben und mache das noch. Die meisten Elektromassage-Geräte nutzen selbstklebende Pads, welche sich leicht auf der Haut befestigen lassen. Mit Hilfe des Steuergerätes werden die elektrischen Impulse auf die Pads übertragen. Meist ist der Einsatz mehrerer Pads möglich. So kann ich bestimmte Körperregionen gezielt behandelt oder die Impulse lassen sich auf verschiedene Körperbereiche verteilen.
Die Elektromassage lässt sich auf die einzelnen Körperbereiche hin anpassen und hinsichtlich der Anwendungsdauer, der Frequenz und der Intensität des Stroms variieren. Besonders gut finde ich Geräte, die verschiedene Massagearten nachahmen und neben der klassischen Massage auch die Klopfmassage, die Knetmassage oder die Druckmassage ermöglichen. Die Elektromassage bedient sich verschiedener elektrischer Geräte: Massagematte, Massagesessel, Massagekissen, Massagegürtel, Massagestab und Fußmassagegerät. Der Massageeffekt lässt sich durch Druck und Vibrationen erzeugen. Die Wirkung ist vergleichbar mit einer herkömmlichen Massage beim Physiotherapeuten, die Durchblutung wird angeregt und Muskelverspannungen lassen sich lösen. Die Haupteinsatzgebiete der Elektromassage sind Rücken, Nacken, Schultern, Waden, Oberschenkel, Unterarme, Bizeps, Bauchbereich, Hüften und Po.
Es gibt viele Wege, sich beispielsweise durch Ayurveda-Behandlungen auf seinen Körper zu besinnen und diesen natürlich zu heilen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag lässt es sich bei einer Elektromassage wunderbar entspannen und die verspannten Muskeln lockern sich wie von selbst. Die Geräte sind klein und handlich und daher auch auf Reisen eine Option, zu entspannen und dem Körper etwas Gutes zu tun. Bei der Anschaffung der Geräte sollte darauf geachtet werden, dass sie den Nutzer bestmöglichen Komfort bieten. Dies wird erreicht durch verschiedene Einstellmöglichkeiten und unterschiedliche Arten der Massage. Die Bedienung sollte keine Probleme bereiten. Ein übersichtliches LCD-Display bietet hierbei den nötigen Bedienkomfort. Für die praktische Anwendung unterwegs spricht die kompakte Größe. Ein Massagestab verschafft nicht nur im Intimbereich lustvolle Momente. Die handlichen Geräte eignen sich für die Massage der unterschiedlichsten Körperregionen. Dabei können Rücken und Schultern, Nacken und Arme und Beine entlastet werden. Sehr gut eignet sich der Massagestab für eine entspannende und prickelnde Partnermassage. Die Geräte sind ergonomisch geformt und versprechen maximalen Hautkontakt. Der Massagestab lässt sich einfach reinigen und ist auch unterwegs jederzeit einsatzbereit.
Neben verschiedenen Frequenzen und Massagearten besitzen Elektromassage-Geräte weitere Zusatzfunktionen. Ein Mehrkanalmodus ermöglicht, dass sich die einzelnen Pads mit unterschiedlichen Massage-Programmen betreiben lassen. So kann zum Beispiel bei einer Verspannung im unteren Rücken intensiver massiert werden, als im eher sensiblen Bereich der Nackenmuskulatur. Bei einigen Geräten ist auch eine Tiefenwärmefunktion zuschaltbar. So werden die betreffenden Körperstellen nicht nur gezielt stimuliert, sondern auch mit Wärme versorgt. Die Elektromassage daheim kann auf Dauer keinen Masseur ersetzen. Die Elektromassage-Geräte arbeiten hierfür nicht zielgerichtet genug. Es lässt sich zwar eine allgemeine Entspannung erzielen, eine gezielte Behandlung von Problemzonen ist aber meist nicht möglich. Bei der Anwendung sollte beachtet werden, dass die Pads nur auf trockener Haut angebracht werden. Wer unter Allergien, Hauterkrankungen oder hohem Blutdruck leidet, sollte vor der Anwendung der Elektromassage mit einem Arzt sprechen.