oder ein weiteres unerwartet buntes Abenteuer
© Daggi Binder / www.maizucker.de
Frankfurt – eine Stadt die offenbar nicht von allen um ihrer selbst geschätzt wird, denn ich bekam von mehreren Seiten entsprechende kritische Bemerkungen zu der eigenen Homebase. Und dennoch muss ich sagen das mir der unerwartete Kurztrip in die Frankfurter Mitte sehr gut gefallen hat. Großen Anteil daran hatte natürlich mein Gastgeber, das Hotel WESTIN GRAND Frankfurt. Nur deren Marketingabteilung, die sich im übrigen ganz zauberhaft um mich gekümmert hat, ist zu verdanken, das ich erstmals in meiner 14jahrigem CSD Geschichte quasi einen CSD in Deutschland angeführt habe!
In Wagen EINS zusammen mit meinen lieben Kolleginnen Kelly Heelton und Jessica Walker durfte ich des Queen Elizabeth Winken zelebrieren. Neben den bekannten hessische Travestieinsidern war da aber auch noch eine wunderbare Livesängerin, die während des zugegebenermaßen kurzen Umzuges für Stimmung und Motivation sorgte. Sua Amoa traf mit butterweicher Stimme den Kern von Songs wie Sweet Dreams und erfreute meine Gehörgänge extrem. Zumal ich eigentlich mal wieder mit Schlagerretorte oder Clubsound gerechnet habe. Leider wurde aus dem offenen Cabrio ihr Smartphone entwendet, was mein Herz kurz stolpern ließ. Zwar wurde ich schon beim Ankommen am FFM Hauptbahnhof vor solch Arschlöchern gewarnt, dachte aber nicht, das das so unmittelbar in meiner Umgebung stattfinden könnte. Und ich geb zu, das auch meine Handetasche einigemale offen auf dem Rücksitz lag. Ich wünsche Dir liebe Sua das du irgendwie an dein Eigentum kommst und dem Penner der sich in unserem Dunstkreis aufgehalten haben muss, die Krätze an die Eier! oder Eierstöcke…
Jetzt aber wieder zu den angenehmen Dingen die dieser Kur(z)trip mit sich gebracht hat. Zum einen war da das Hotel mit seinem netten SPA Angebot ! Drei Tage lang Sauna, Sanarium und Eiskalte Abkühlung sind einfach grandios dazu ein nettes Zimmer mit wunderbar großen Betten. Vor allen nach einem langen Marsch in hohen Schuhen ;). Jetzt werdet ihr sagen : “na ick dachte du bist kutschiert worden !” Nun … wer wäre ich wenn ich nicht die Gunst der Stunde auch in der Masse verbringen würde und mich von dem hohen Ross von SIXT herunter bewegt hätte, um mit gefühlten 500 Menschen Selfies zu machen. Neben dem saunieren gab es natürlich noch ein reichhaltiges Frühstücksangebot das ebenfalls inkludiert war. Also ick sag mal so: es wurde rundum für mich gesorgt. Ein weiteres Highlight meines Aufenthaltes in FFM war der Besuch im Restaurant Kabuki. Ein klassischer Tepanyaki Grill mit exzellenter Qualität. So muss essen zelebriert werden. Im Nachgang dazu fiel es mir eben echt wahnsinnig schwer im Bahnhof irgendwas essbares zu finden. Slow Food ist einfach das beste was es gibt. Und diese ganzen eklig in fett köchelnden Bratlinge am Bahnhof können einen fast zur Abkehr der Nahrungsaufnahme verleiten. Bei bestem Wetter sorgte noch ein entspannter Afterwork Spaziergang am Main und ein Kinobesuch für den richtigen Ausklang. Fazit: rundum gelungen und immer ein Besuch wert! Liebes Westin Grande – ich bedanke mich für die Gastfreundschaft und freue mich auf ein Wiedersehen!