Donnerstag, 3. Oktober 2024

Vom Winde verweht auf hoher See im Queerboot 2010

oder frisch durchgepustet und feucht vollgepieselt uffn Bärliner Dampfer…

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Und jedes Jahr grüßt das Murmeltier.. oder sollte ick sagen die Wasserratte? Drei oder vier Jahre schippert jetzt das Queerboot über die Spree und jedes Jahr wurde der Kahn ein bissl größer und die Leute ein bissl mehr. Aus aller Damen Länder kommen mittlerweile die Damenimitatoren und Neufrauen mit Kind und Kegel angereist um nachts durch die Berliner Gewässer zu schwimmen. Natürlich nicht höchstselbst sondern auf einen der vielen Dampfer die unsere Gewässer bevölkern. Diesmal war der Kahn in der Tat wiedermal eine Steigerung zu den Vorjahren, mußten die hochgewachsenen Damen auf den teilweise viel zu hohen Schuhen auf der letztjährigen Bootstour noch um Ihre Kunsthaare bangen, während sie Unterdeck stöckelten, so konnte diesmal selbst die Größten unter Ihnen mit hocherhobenen Haupte ditt Boot unter Deck durchschreiten.


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Allerdings war genau dieser Schritt einigen zum Verhängnis geworden.. denn offenbar wollte “Frau” sich teilweise gegenseitig beweisen, das man(n) die höchsten Hacken tragen muß um toll auszusehen. Ehrlich Mädels… ick würde ja lieber ‘ne Nr. niedriger tragen statt rumzueinern wie auf Eiern :-) … aber ejal – wenns sichs schööö anfühlt denn is ditt ooch OK, ick hätte nur immer Angst um meine Bänder. Jedenfalls konnten alle wiedermal wunderbar zur See fahren und auch wir kramten natürlich passend dazu unsere Offiziersuniformen aus der tiefen Kiste…. denn der eigentliche Plan den Kapitän zu verführen (also ditt wäre dann Jankas Aufgabe gewesen *lol*) um uns im Bikini und Badeanzug an einem der Berliner Stadtstrände absetzen zu lassen wurde durch Nieselregel und Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes durchkreuzt… ***BRRR***.. wer von Euch hat eigentlich so’n Scheißwetter aus’m Ruhrpott mitgebracht…?

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Na da halfen nur warme Gedanken in Form von Würsten … Bratwürsten!! Denn auch fürs leibliche Wohl war gesorgt, Grill und gleich zwei Bars waren diesmal ebenfalls neu hinzugekommen, was den Andrang am Alkoholversorger extrem entzerrte, außer man hatte dort ein Urgestein der Berliner Travestie vor sich ;-)  … Anna Bar incognito… an der Bar zu treffen hatte immer einen Staufaktor in jeder Hinsicht – da der Herr wieder wieder zugeschlagen hat .. mann mann… Das Queerboot ist definitiv die beste Gelegenheit sich zum ersten Mal im Fummel auf den Straßen bzw. auf dem Wasser durch Berlin zu bewegen und dabei tolle Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus zu bewundern… auf dieser T-Tour durch Berlin geht irgendwie alles. Kein Zwang , keine Panik entdeckt zu werden und definitiv kein wer ist der Schönste Druck :-) … lediglich mein Aufruf für das nächste Jahr: Mädelz tragt mehr FARBE.. ick wees ja das Schwarz das neue weiß is und ne schlanke Taille machen soll.. aber gloobt mir.. nen Korsett unter dem Kleid hilft da auch. Also ran an die Farbe und ruff uffs Queerboot 2011.

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MEHR BILDER FOLGEN HEUTE ABEND NOCH….

Zu guter letzt möchte noch zwei Personen danken die es überhaupt ermöglicht haben das wir so toll dort an Bord gehen konnten. Einmal der wunderbaren Mel’o’Drama die Janka und mir ihre Bleibe anbot um uns vollzumalen und aufzurüschen und uns dann auch noch mit leckerem Essen eindeckte… und natürlich der Veranstalterin Priscilla die all die Jahre an dieser Bootstour festgehalten hat und nun hoffentlich diese Geduld bezahlt bekommen hat.

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