oder ein Magazin will in die Welt
Als ich kürzlich durch eine Freundin mit dem Vintage Flaneur Retro Magazin konfrontiert wurde war mir gleich klar – hier entsteht was spannendes. Doch in Zeiten der Globalisierung und Übernahmen sind solche Projekte ohne große Venture Capital Geber nicht möglich. Wenn man sich allerdings einem Oligarchen unterwirft wird so ein Projekt schnell zum Spielball fremder Interessen und leidet. Wie alles was mal innovativ und spannend entstanden ist und nun von Medienkonzernen profitbringend in Korsetts gepresst wird. Deshalb möchte ich EUCH heute um eine Mitarbeit bitten – ich sage bewusst nicht Spende.. denn Crowdfunding hat nix mit Spenden zu tun – sondern gleicht eher eine aktiven Partnerschaft.
HIER GEHT ES ZUR CROWNFUNDINGSEITE des VINTAGE FLANEURS : http://www.visionbakery.com/VintageFlaneur
Auch die Tatsache, das ich in der vorletzten Ausgabe des Vintage Flaneurs Rede und Antwort zu diversen Themen geben durfte, gab mir ein gutes Gefühl über die Vielfältigkeit und Offenheit des “kleinen” Magazins. Der Vintage Flaneur möchte nun nicht “nur” über das Internet vertrieben werden, sondern sich neue, größere Vertriebswege erschliessen und dafür braucht es eben ein Grundkapital. Im folgenden steht eine kleine Erklärung was mit dem Geld passieren wird:
– Gesteigerte Auflage bedeutet mehr Geld für den Druck. Wir müssen die Auflage steigern um alle Bahnhöfe, unsere Einzelhändler und unseren Onlinehandel bedienen zu können.
– Vertriebsgebühren: Alleine schafft man es nicht in den Handel. Man müsste mit jeder Verkaufsstelle (in unserem Fall Bahnhof und Flughafen) einzeln Verträge eingehen und Rechnungen stellen. Das machen die Handlungen gar nicht mir, es ist viel zu aufwändig. Das alles managen Vertriebsunternehmen. Doch hört es hier nicht auf, sie sorgen auch für eine Platzierung am Markt, machen einen bekannt und unterstützen einen beim Aufbau der Strukturen. Ohne Vertrieb geht es nicht (und wir sind unserem sehr dankbar) – aber natürlich kostet es Gebühren.
– “Kleine” Ausgaben: Der Code zum einscannen an den Kassen (immerhin fast 500 Euro), Werbematerial, Versandkosten für Pakete, Crowdfundinggebühren etc.
UND: Wir müssen alles für 2 Ausgaben zusammenbekommen. Das Problem: Geld aus dem Handel bekommen wir erst nach 3 Monaten (wenn die Ausgabe aus dem Handel raus ist). Das heißt – auch die nächste Ausgabe muss irgendwie so finanziert werden. Alles also mal Zwei. Sie sehen, wir haben sogar relativ knapp kalkuliert. Jeder Cent flließt in den Vintage Flaneur, nichts in unsere private Kasse. So danken wir Ihnen einmal mehr für jede Unterstützung,