Donnerstag, 28. März 2024

Veselchaki – Berlinale zeigt Russlands ersten Dragqueen Film

oder OOOhh.. ja.. ein wirklich bunter Haufen russischer Travestie Stars.. es lebe das internationale Kino der Berlinale 2010.

blog_jollyfellows


Wann, wenn nicht auf unserer Berlinale 2010, laufen so tolle internationale queere Movies wie Veselchaki, auch genannt Jolly Fellows bzw. Lustige Typen (watt nen bekloppter deutscher Titel). Blöd nur das es immer so schwer ist an dieses Unterangebot an Karten zu gelangen… und sich an den VVK Stellen immer so unglaublich lange Schlangen bilden. Und Schlangestehen konnte ick ja noch nie (leiden).. bzw.. nee.. eigentlich konnte ick das schon irgendwann aber es gab mal einen Menschen der mich dazu erzogen hat, das sowas ganz furchtbar zeitaufwendig ist.. *grins* … Insofern habt Ihr das hier gar nicht gelesen … und versucht NICHT an Karten dieses witzig klingenden Filmes zu gelangen.  ;-)  Klar! Sonst krieg ick keene mehr…

Hier ein kleiner Inhaltstext: Rosa, Lusya, Gelya, Lara und Fira – so nennen sich fünf erfolgreiche Moskauer Travestie-Stars. Ihre Lebensgeschichte erfährt der Kinozuschauer aus der Perspektive einer Journalistin, die sie für ein Magazin interviewt. Rosa heißt eigentlich Robert und ist der Besitzer des Travestie-Clubs. Er ist um die 40, war bei der Armee, hatte geheiratet und war Vater eines Kindes geworden. Die Ehe zerbrach, als seine Frau in ein psychiatrisches Heim gebracht werden musste. Elf Jahre lang hat er nichts von ihr gehört – bis er sie jetzt in seinem Club entdeckt. Lusya ist als Dmitri in einem kleinen Dorf in der Provinz aufgewachsen. Immer hat er davon geträumt, in Moskau Erfolg zu haben, doch er musste sich erst durch alle möglichen Jobs durchschlagen, ehe er sein Talent als Tänzer und Performer entdeckte. Nun schwärmt er wieder vom einfachen Landleben, zu dem er zurückkehren möchte.


Gelya nannten alle noch Gennady, als er mit acht Jahren einen Brief an Madonna schrieb, auf den er niemals eine Antwort erhielt. Mit zehn schickte seine Mutter ihn zur Tanzschule, woraufhin er von seinen Mitschülern als „Mädchen“ verspottet wurde. Gennadys Mutter war Schneiderin. Sich Jahre später an ihren Kleidern zu bedienen und als Frau verkleidet auf einer Party den schlimmsten Spötter um den Verstand zu bringen, war für ihn eine späte Genugtuung und Rache. Lara ist bereits in den 70er Jahren als Travestiekünstler aufgetreten. Damals saß einmal sogar ein kommunistischer Funktionär im Publikum, der sich als heimlicher Gleichgesinnter entpuppte. Fira hatte schon als Kind ein loses Mundwerk. Er begann als Komiker, wechselte dann zur Travestie. Er war so oft verliebt im Leben, nun ist ein Aids-Test positiv ausgefallen … ” Zitat:
www.berlinale.de


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