oder die Welt ist groß und prächtig wenn man 12 Jahre alt ist und aus der Schweiz kommt….
Wie ich ja bereits angekündigt habe gibt es eine Kombo auf Berlins Bühnen da ist es mir nicht möglich NICHT hinzugehen. Auch wenn ich mal NICHT eingeladen bin.. so wie manch anderer der von Frau Queer so einfach ‘ne Karte geschenkt bekommt. Egal… letztendlich war zu dem gestrigen Termin von “American Dreams” im Admiralspalast eine ganze Menge Presse, VIPs (wenn man die so nennen möchte) und offenbar Freunde eingeladen.
Liebhaber.. so wie icke.. sollten wohl die kommenden Tage die unterhaltende Show von Christoph Marti besuchen. Ja.. richtig gehört es war nicht das Trio um Urlsi auf der Bühne, keine Frl. Schnejder, kein Toni Pfister sondern Christoph pur. Ich schrieb auch mal das Christoph alias Ursli wohl der einzige Kerl ist, der auch als Mann so viel Glamour hat das mann neidisch werden könnte. Nun – auch das hat Chris’ – wie ihn die Schulfreunde in Oversea nannten – aus meiner Sicht wiedereinmal bewiesen.
Zwei lange Halbzeiten gab er Dinge aus seiner “realen” oder “fiktiven” Lebensgeschichte wieder und untermalte die Ausführungen mit Liedern von Randy Newman. Eine Geschichte die von seinem Leben als Austauschschüler in Texas berichtete und von der geplatzten Illusion das in Good Old America Honig in den Flüssen fließt. Als ich in der Pause zusammen mit meiner Süßen so durch die Vorhalle schlenderte bekam ich durchaus unterschiedliche Meinungen zu seinem ersten Teil mit, mir wurde sogar zugetragen das der eine oder andere gegangen ist – aber und das ist es worum es geht – wen interessieren hier andere. Ick für meinen Teil hatte von Anfang bis Ende viel Spaß. Und das würde ich nicht schreiben wenn es nicht so wäre – denn sollten die Pfisters nocheinmal Schneewittchen aufführen…. ööhmm …. dann würde ich das auslassen.
Nach vielen Solonummern unter der, wie immer wunderbaren musikalischen Begleitung von Johannes Roloff am Klavier, die sehr schön das Einzeltalent Marti hervorhoben begab er sich dann wieder auf gewohntes Territorium und ließ sich von drei zauberhaften Damen – Maja Pihler, Cora Wütherich und Lada Kummer – musikalisch begleiten und optisch untermalen. Aus der Sicht meiner schnuckligen Begleitung eine gute Entscheidung… da die Bühne für sie interessanter wurde. Aus meiner Sicht gut aber nicht unbedingt von Nöten. Ich hätte mir auch Ursli pur bis zum Schluß gegönnt.
Toll war auch solch beeindruckende Menschen wie Otto Sander nebst Gattin mal aus der Nähe zu sehen – auch Gabi Decker, Gayle Tuffs und einige andere Sterne und Sternchen (Sally Morell war gloobe ick ooch als Kerl da) konnte ich im Publikum ausmachen (wahrscheinlich waren die alle geladen!) … Toll und meine Mails an Toni wurden bestimmt getrasht … dabei hatten wir damals im Tipi ein kurzes aber tiefgreifendes Gespräch ;-) … egal ich hab gerne dafür bezahlt… einer muß ja die Kosten der Aufführung decken… der Hauptsponsor Be-Frank kann ja keen Mensch trinken… diese ganzen süßen Sprudelenergizer schmecken einfach alle Kacke…. und für zweieinhalb Stunden Spaß, Entertainment und toller Musik war auch kein Cent fehlinvestiert. An dieser Stelle kommt jetzt wieder der Wink mit dem Zaunpfahl… Ihr habt nun die Möglichkeit American Dreams bis Anfang Mai im tollen Admiralspalast zu sehen oder eben.
https://www.youtube.com/watch?v=RZoz1YIdn9g
Übrigens poste ick bewußt nicht mehr Videos um Euch nicht die Vorfreude zu nehmen… vielleicht später mal
am 7.5. in Nürnberg, 9.5. in Düsseldorf, 10.5. und 15. – 16.5. in Köln, 17.5. in Trier, 21.5. Bonn, 22.5. Bochum, 23.5. Langenfeld, 24.5. Vellmar, 1.6. Göttingen, 13.6. Weimar, 14. – 15.6. München und witzigerweise am 9.7. auf Sylt….