Freitag, 6. Dezember 2024

Über den Dächern der City West speist man im Neni Berlin

oder hip, hip, Hoch hinaus

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Die Hotelkette 25h hat eine neue Wirkungsstätte inmitten der Berliner City West gefunden. Und als wäre es selbstverständlich hat man mal eben noch ein grandioses Restaurant und eine Bar über den Dächern von Berlin mitten auf dem Hotel installiert. Beide Zufluchtsorte des guten Geschmacks zelebrieren die kulinarischen Höhenflüge dieser Welt und somit ist es nicht verwunderlich das der Andrang riesig ist. Und weil ick in hervorragender Begleitung einfach mal frech war ist es uns denn doch gelungen zumindest die Speisen im NENI Restaurant zu probieren. Um es vorweg zu nehmen – nicht nur der Ausblick war hervorragend.

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Zuerst muss ich sagen das ich keine große Freundin von megagehypten Lokalitäten bin, sondern eher die kleine feine langjährig erprobte oder noch kaum bekannte Küche vorziehe, ohne dabei die Experimentierfreudigkeit zu vernachlässigen. Doch schon beim Betreten des Dachrestaurants, das man mittels Fahrstuhl errreicht, wird einem klar – hier hatte jemand eine gute Idee :). Neni ist ein Familienunternehmen und Konzept von Haya Molcho. Das Essen mit der Familie am großen Tisch ist dabei die Grundlage und wird auch im Restaurant praktiziert. Die Offenheit gepaart mit Liebe und Leidenschaft zum Kochen stehen hinter dem Konzept, das ich als Ganzes sehr ansrechend empfand. In der Küche entdeckt man die israelischen, rumänischen und spanischen Wurzeln die mit Wiener Gastlichkeit und optischer Raffinesse serviert werden.

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Das 250g Steak in Verbindung mit ein paar sehr leckeren Pommes aus Süsskartoffeln, aber auch die vegetarischen Speisen und die frischen Salate vorweg waren durch die Bank großes Kino und die perfekte kulinarische Ergänzung zum Interieur. Alle die mal wieder einen Blick auf die jute alte City West bzw. den Berliner Zoo aus der Vogelperspektive werfen und dabei auch noch lecker Speisen wollen, ist der Besuch im NENI Berlin empfohlen, allerdings macht es hochgradig Sinn einen Tisch im Vorfeld zu reservieren :). Allen die nur ihr eigenes Ego streicheln wollen um  nach aussen zu kommunizieren das sie Hipster sind sollte man Hausverbot geben.. denn das war das einzige was genervt hat.. vielen sah man das “i am so HIP” einfach sooo sehr an.

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