oder deep inside my heart it’s always THERE !
Momentan is ja grad Sommerpause… alle die irgendwie die Schnauze von deutschen Klima voll haben verpies(s)eln sich in wärmere Gefilde. Die beiden großen CSDs in Berlin und Köln sind Geschichte, viele Clubs konzentrieren sich bereits auf den Herbst… und eigentlich könnte man wiedermal janz jemütlich alle Viere grade sein lassen. Und tatsächlich … das tuste dann so nebenbei… und dabei merkste zum Teil gar nicht wie sehr ick ma plötzlich geerdet fühlte. Das es Situationen gibt in dem man gar nicht bemerkt das man etwas großes, etwas wirklich spirituelles erlebt hat wußte ick nicht erst seitdem ich Udo Kier damals traf… sondern an dem Augenblick wo ich meine erste Greenwave geritten bin. Eine wirklich tief verwurzelte Zuneigung mit dem Land Portugal hab ich einer Person zu verdanken die witzigerweise auch einen Hang zur einfachen Travestie hat. Ich gebe zu die Tiefe dieser Inspiration bei ihm nicht abschätzen zu können aber gleichermaßen behaupte ich das Kreativität und die Hingabe zu einem der vier Elemente viel mit Schaffenskraft zu tun haben. Surfen und Travestie haben so viel gemeinsam wie Prosecco schlürfen und austreten … nämlich nix… doch letztendlich kann beides auf unendlich vielseitige Weise befreiend wirken.
ENTWEDER …………………………………… ODER ……………………… !!
Für mich ist ein Tag auf dem Surfbrett und ein Abend am Lagerfeuer ein weitreichend erlebnisreicher Tag… selbst wenn nicht jede Welle wollte wie man selber… der Ausklang des Abends hat einem in vielerlei Hinsicht entschädigt. Lagerfeuer mit alten Weggefährten und Freunden, Grillen unter freiem Himmel, Live Musik mit Hingabe unter der Flagge eines spannenden neuen Tages. Das und nur das machen einen Surfurlaub in Portugal aus. Dazu kommt vielleicht noch der Erfolg vom Tage auf der Welle, doch wenn wir ganz ehrlich sind ist es das Gesamtpaket was zählt. Stellt Euch mal vor an der Himmelsforte fragt Euch so’n Knabe: Na mein Kind… schließlich sind wir alle Kinder vor den großem Auge des Schöpfers… also: Na mein Kind… konntest Du denn schon meinen Elementen Herr werden, so wie ich es vor Jahrtausenden Euch Erdenbürgern mitgab. Nun ich kann antworten… also das mit dem Feuer is easy… 50 cent Streichhölzer und zack brennt der Wald. Wind ist auch kein Problem.. denn kluge Menschen haben vor Jahrzehnten das Haarspray und das Kunsthaar erfunden… bleibt noch die Erde, die ich nun mit meinen sterblichen Überresten dünge und unzählige Insekten ernähre :-) … (Brrr.. heute bin ick aber makaber… ejal)…. finally gibt es da noch das MEER…. ja und das mein lieber Herrgott hab ich ein ums andere Mal bezwungen – mir seine Kraft zu eigen gemacht und nein – mein Tod war nicht ertrinken… sondern eher die Gier nach mehr.
Ein kluger Mann und Freund hat mir mal erzählt “Du kannst nur eine Hose tragen” und ich werde wohl noch eine Weile brauchen um das entgültig zu beherzigen.. bis dahin freu ich mich auf weitere Cooperationen mit tollen Designern ;-). Doch zurück zu meinen momentanen Gefühlsregungen mit denen ich Euch heute zum Wochenendausklang belästigen muß…. Es ist etwas sehr sehr inspiratives mit sich im reinen zu sein – nach dem Ritt auf einer grünen Welle. Alljene die sich ewig die Frage gestellt haben wie es ist dies endlich mal zu erleben, sollten HEUTE noch einen Flug buchen bei einer Airline des Vertrauens an die Westküste von Portugal. Eine kleine aber sehr feines Surfhouse namens DaSilva heimsuchen und dort WIRKLICHE Freiheit in Kübeln geniessen, endlos scheinende Wellen reiten und vor allem die Akkus überdurchschnittlich aufladen.