Dienstag, 19. März 2024

Schminken und kochen haben vieles gemeinsam

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Man sagt oft, dass ein gutes Ausgangsprodukt für ein leckeres Gericht nicht viele Gewürze braucht. Eine Prise Salz, ein wenig Pfeffer und vielleicht noch eine süße Nuance scheinen daher schon fast ausreichend, um das gewisse Etwas aus den Produkten herauszukitzeln. Doch sind wir ehrlich, reichen diese drei deutschen Küchenbasics kaum aus, um jedem Gericht eine einzigartige Note zu verleihen. So brauchen mediterrane Rezepte einfach auch ein wenig Oregano und scharfe Spezialitäten leben von Chili und Paprika. Es sind die Feinheiten, die den Unterschied ausmachen und so ist es auch beim Schminken. Ein gutes Make-Up lebt quasi von der richtigen Vorbereitung, dem passenden Werkzeug und dem Verfeinern, also dem Würzen. Doch es gibt noch viel mehr Gemeinsamkeiten zwischen dem Kochen und Schminken.

Es beginnt mit der Reinigung

Bevor ich mein Essen in einen Topf gebe oder in der Pfanne brate, mache ich mein Kochgeschirr sauber. Alte Reste werden entfernt, sodass diese nicht an meine frischen Produkte gelangen. Mit meinen Make-Up-Utensilien verfahre ich übrigens genauso. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich einen Pinsel nach dem Gebrauch reinige. Gleiches gilt übrigens auch für andere Hilfsmittel. Sicherlich ist der Schmutz hier nicht unbedingt so offensichtlich, aber er bleibt der Gleiche.

Ein guter Wein hält sich umso länger, desto besser er gelagert wird. Also packen wir ihn am besten in einen Weinkühlschrank, der die Luftfeuchtigkeit reguliert und darüber hinaus verschiedene Temperaturzonen für unterschiedliche Weine besitzt. Durch die verschiedenen Temperaturzonen werden Rot- und Weißwein, vorausgesetzt sie werden richtig eingeräumt, so gelagert, dass sie weder zu kalt noch zu warm sind.

So wie ich einen guten Wein aufbewahre, lager ich auch mein Make-Up. Ich achte darauf, dass es in dem Raum nicht zu heiß oder zu kalt ist. Außerdem steht das Make-Up bei mir nicht dauerhaft im Badezimmer, denn hier wäre es einfach viel zu feucht für die Produkte, sodass sich diese nicht mehr so gut verarbeiten lassen.

Die richtige Vorbereitung ist wichtig

Bevor ich eine Zucchini oder Paprika in die Pfanne gebe, spüle ich sie gründlich mit kaltem Wasser ab, um Schmutz und Rückstände zu entfernen. Erst dann schneide ich sie und gebe Gewürze dazu. Auch das Gesicht sollte vor dem neuen Make-Up gereinigt werden. Wenn immer nur neues Make-Up aufgetragen wird, bleiben die alten Farben auf der Haut zurück. Diese kann zum einen nicht mehr richtig atmen und reichert zum anderen die Unreinheiten an. Die Folgen sind deutlich zu sehen: Es entstehen unangenehme Pickel. Umso schonender mit der Haut umgegangen wird, desto gesünder und frischer sieht sie immerhin aus. Deswegen peele ich mein Gesicht regelmäßig und trage Sonnenschutz auf. Am Abend reinige ich mein Gesicht, sodass sich die Haut über Nacht ausruhen und entspannen kann.

Make-Up regelmäßig genauer prüfen

Jedes Lebensmittel hat ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Das ist beim Make-Up nicht anders. Doch auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht ist, werfe ich mein Make-Up nicht weg, sondern schaue es genau an. Ich kontrolliere, ob es noch angenehm riecht, farbecht ist und sich die Konsistenz verändert hat.

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