Dienstag, 23. April 2024

Liebeleien, Dramatik und ein Regen aus roten Rosen…

oder … was kann einen Abend dramtischer gestalten als die Klassiker zu interpretieren – wunderbar.

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Einen ganzen Monat ist es her das ich das letzte mal meine Wimpern angeklebt habe, das Echthaar vorbereitet und hergerichtet wurde, die Wahl des Outfits mich in den Wahnsinn trieb und ich wunderbare Performances, tolle Gespräche, ein wenig Rock’n’Roll und vor allem wiedermal Spaß im Berliner Nachtleben hatte. Die Welt ist traurig genug, die Nachrichten zeigen täglich unglaubliche Bilder von der Katastrophe der Ärmsten der Armen in Haiti und trotzdem … so war schon immer… in Zeiten der tiefsten Depression darf niemand den Kopf in den Sand stecken. Deshalb bitte ich an dieser Stelle an eine kleine Unterstützung in Form einer Spende, das soll nicht das Gewissen beruhigen und soll auch nicht als Alibi-Handlung verstanden werden – es ist einfach die beste Möglichkeit denen etwas zu geben die es am nötigsten brauchen…. DANKE!

Doch der gestrige Abend im Irrenhouse hatte etwas wohltuendes, mag auch daran gelegen haben das die Showeinlagen absolute Klassiker waren oder einfach das es so viele Komplimente zu meiner Stilsicherheit bekam.. oder einfach nur weil es trotz massenhaften Andrang und einer Schlange vor der Tür… nicht unangenehm voll war. Vielleicht lag es auch an der eigens fürs Irrenhouse installierten Wellness Oase. Jeder Besucher konnte sich die fehlenden UV Strahlen aus der Retorte geben… Nina spendierte Sonne to take away.. und Sonne bildet das wunderbare Glückshormon… ergo.. alle waren glücklich! Öhhmm.. naja.. fast alle. Brigitte hat irgendwie wiedermal übertrieben die Sonne zu genießen. Den ganzen Tag auf der Sonnenbank kann üble Folgen haben, da hilft alles Makeup nix… die UV-Strahlen bohren sich selbst durch teure Schichten der Maske.

Alle Videos unter www.queerlesque-tv.de

Und das alles obwohl der Weg ins Irrenhouse extrem erschwerlich war… und den muß ich jetzt einfach mal in den Fokus dieses Beitrag rücken. Die Straßen und Gehwege sind schon mit festem Schuhwerk oder Winterreifen eine wirkliche Herausforderung, aber Leute… versucht mal in 14 cm High Heels über dieses “Wintermärchen” zu stolzieren. Die sonst so sicheren Schritte der langen Beene verkümmern zu kurzen wackeligen Tippelschritten mit der Anmutung einer Ordensschwester auf dem Weg zur Selbstkasteiung. Und irgendwie fühlte ich mich auch so.. Gedanken, warum wir das alles auf uns nahmen, konnten in dem Augenblick nicht beantwortet werden, da wir alle unglaublich damit beschäftigt waren nicht auf die Fresse zu fliegen… Gott was für ein Eiertanz. Und was soll ich sagen… natürlich ist es passiert. Eine unglaubliche schmerzhafte Sonne, ein luftiger 2 Sekünder, der einem Vogel gleichkam, der gerade aus dem Nest gestoßen wurde. Aber nicht eine von uns, auf den hohen Hacken, war das fliegende Vögelchen, sondern ein Gast der sich direkt vor uns auf vermeintlich sicherem Schuhwerk bewegte. Wiedereinmal ein eindrucksvoller Beweis für die Lebensweisheit: Wer wagt gewinnt…

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Nach gefühlten 4 Std erreichten wir das sichere Gefährt, welches uns wie durch magische Hand nicht direkt nach Hause führte sondern direkt ins goldene HOME OF THE CHICKENDINGERS wahlweise mit Barbecue oder Currysoße. An der Stelle zündelte eine Theorie die ich gern mal belegt haben würde. Es steht zur Diskussion ob die Wahl der Soße die sexuelle Neigung eröffnet? Currysoße steht für Homo- und Barbecue für Heterosexuell. Nun bin ich auf Eure Geschmacksverirrung gespannt… Natürlich wird dieses wichtige Voting an große Institute weitergeleitet *lol*

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