oder einer von vielen Gründen die diesjährigen Teddy Awards nicht zu verpassen.
Als ich Joey Arias das erste Mal persönlich traf gab es für mich kein Zweifel daran das er zurecht als “THE drag superstar” betitelt wird. Joey Arias hat eine unglaublich bewegte Geschichte und ein wesentlicher Bestandteil seiner Entwicklung war die Freundschaft zum einmaligen Klaus Nomi, mit dem Joey vor langer Zeit als Backgroundsänger bei David Bowie arbeitete. Weitere Einflüsse von Andy Warhol prägten das künstlerische Schaffen und finden nun ein fulminantes Comeback in einer Bühnenshow die solch wunderschönen Bilder bereithält das mir beim betrachten des Promovids fast schwindelig wurde. Ok.. letzteres kann auch am ausgelassenen Frühstück gelegen haben .. but anyway…
Auf dem 24. Teddy Award – dem queeren Filmpreis der Berlinale – wird das Bühnenmeisterwerk, welches im letzten Jahr gänzlich an mir vorübergezogen ist – was wiederum eine mittelschwere Katastrophe in meinem Augen ist, auch auf Europatournee gehen. Ich hoffe und bete das BERLIN ein Ort sein wird …. zumindest aber wird ein Besuch des Filmes, der sogenannten DocuFantasy auf der Berlinale, ein Muß für jeden begeisterten Dragkünstler sein. Natürlich aber ist Arias with a Twist noch mehr als nur Bühnenbild und Travestie. Der begnadete Marionettenkünster Basil Twist, der u.a. für Harry Potter Streifen seine beratenden Künste zur Verfügung stellte, ist maßgeblicher Teil dessen was die Bühne als Zauber bereithält. Ich zumindest kann es jetzt schon nicht erwarten vor der Leinwand zu sitzen und mich der Illusion zweier so wunderbarer Persönlichkeiten hinzugeben….