Freitag, 29. März 2024

Absolute Cotton Club – wie Al Capone auf der Bread & Butter 2011

oder incognito unter seinesgleichen auf dem wohl sensationellsten Event des Jahres

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Das einzige was ich an dem Abend bedauere ist die Tatsache das ich viel zu oft erklären mußte warum ich eigentlich da bin…. bzw. warum ich nicht in meiner Rolle als Sheila da sei. Der ganze Rest hatte Gänsehautcharakter. Angefangen von der ultimativen Burlesque Show mit Ginger Synne die auf der Bühne so unglaublich präsent war wie selten eine Show. Ein Köstum zum sterben schön, Lichteffekte zum gruseln und heiße Feuerspielchen zum aufwärmen. Kinders das war ein Auftakt wie es eine solche Veranstaltung verdient, denn die detailreiche Inszenierung, nicht nur der gemieteten Alltime Burlesque Stars, sondern auch des Interior waren beeindruckend. Ja selbst auf dem Klo liefen alte Audioaufnahmen… ick war wirklich aus dem Häuschen. Sowatt habe ich nicht erwartet.

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Der Besuch einer solchen Veranstaltung hat zumeist zufolge das alle kommenden Events daran gemessen werden und jaaaaanz ehrlich.. das Jahr hat zwar gerade erst angefangen.. aber was soll nu noch kommen? Wo bitte wird jemals jemand soviel Geld in die Hand nehmen können um das zu toppen? Die Spieltische hatte eigenen Jetons, die Bar bestand aus unzähligen echten Klavieren, das Catering war auf den Event abgestimmt und hat trotz der vielen Menschen Flexibilität und Ausdauer bewiesen, der Rotwein war…. naja zu kalt.. aber genießbar. Dafür war der Weißwein etwas zu warm *lol* … anyway das sind Details die niemanden mehr auffallen weil das Gesamtkonzept überwältigend war. Natürlich gehört eine großer Teil der Lorbeeren den vielen Darstellerinnen .. oder sollte ick sagen Freunden und Bekannten? Das war wirklich wie nach Hause kommen. Die gesamte Berliner und sogar deutschlandweite Burlesqueszene hat sich dort versammelt. Alles was irgendwann mal auf der Bühne stand… durfte nun als Schauspieler in der Menge sie selbst sein – bis auf… die Teaserettes. Jetzt frag ick mich natürlich warum das so war… ? Gehören sie nicht zu denen die in vorderster Front stehen, wenn es um Berlins Burlesque Events geht? I don’t know.. ick meine mein alter Ego war ja oooch nicht da.. insofern… bewerte ich das einfach mal nicht.

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Mitten im Saal wurde nach der Burlesque Show geboxt. JA… so richtig…. so um echte Ehre. Also anfangs… später sogar um einen Titel. Und soll ick was verraten. Die Stimmung hat mich angesteckt. Die Menschen zu beobachten wie sie mitfiebern, mitducken und sich herausnehmen die Situation um Fitness und Körperdefinition zu beurteilen hat mich echt fasziniert. Dazu ein guter Ringsprecher und mir kam ditt vor, wie der Rumble in the Jungle. Es war sensationell… zumindest am Anfang. Später verlor ick die Begeisterung aber das lag letztendlich daran das so viele spannende Geschichten dort stattfanden. Nach den Biestern im Ring, kam die Schöne auf die Bühne und eine weitere Burlesque Performance voller Eleganz und Zauber wurde von Vicky Butterfly dargeboten. Auch wennse mich nicht so stark mitgerissen hat wie Ginger…. so war sie doch zauberhaft. Anschließend und ohne Punkt und Komma gabs dann noch ein Live Konzert der Gruppe Cherry Poppin Daddies !! Kinders.. wenn ick jetzt mal keeene Verpflichtungen gehabt hätte und heute nicht schon wieder die Fashionweek Show von Lena Hoschek auf dem Programm gestanden hätte… ick wäre auf dem Event versackt. Dennoch… die Pflicht hat gerufen und heute ABEND stehe ick schon wieder auf der Bühne mit einer weiteren Burlesque Sensation: Die Tassel Tigers mit ihrer wunderbaren EVI. Also bis später im Bassy Cowboy Club.

Natürlich jibbet oooch nen tolles Filmchen.. aber das muß leider noch bis Freitag warten….

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