Donnerstag, 28. März 2024

Premiere: Fly, Edith, Fly – Vom Ballermann zum BER

oder Edith hebt endlich ab…

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© Jörn Hartmann

Es ist wohl die ehrlichste Neukölln Soap die Berlin zu bieten hat. Edith Schröder aka Ades Zabel zaubert ein weiteres Mal die wundersamen Geschichten aus meiner “Hood” auf die Bühne. Herrmannstrasse, Boddinstrasse und Sonnenallee… all diese Namen sind mir tief im Gedächnis verankert. Meine Jugend war stark geprägt durch dieses Bermuda Dreieck in der Hauptstadt – lang bevor der Bezirk ein Treff der neuen Gastronomie und Hipsterszene wurde. Um so mehr freue ich mich auf das kommende Neukööööölnical am morgigen Donnerstag und natürlich auf die Creme de la Creme der Travestie Urgesteine jenseits der Instagram Retusche und Facebook Followergehypten… Also dann.. Up Up and Auwaiya… mit Edith Schröder, Biggy, Jutta und Co im BKA Berlin. Tickets gibt es HIER….

Hier noch ein kurzes Einblick in die kommende Geschichte…

Nach den Erfolgs-Showknallern »Hostel Hermannstraße« und »Die wilden Weiber von Neukölln« bringt die Ades-Zabel-Company in ihrem jüngsten Neuköllnical gleich zwei Berliner Erfolgsstorys auf die BKA-Bühne: HARTZ VIII-Queen Edith Schröder und unseren »Noch-immer-nicht-Hauptstadtflughafen«.

Ediths beste Freundin, Kiezkneipenwirtin Jutta, ist nach Mallorca ausgewandert und hat dort »Jutta´s Stadl« eröffnet. Während sie sich als Auswanderin bei Sangria und Sonne von abgehalfterten Schlagerstars feiern lässt, wird Edith im heimatlichen Neukölln von den Hipstern gedisst, die sich in Juttas alter Kneipe breitgemacht haben.

Da kommt das Angebot von Leggingsboutique-Besitzerin Biggy gelegen: Edith soll als Testerin im BER und schon mal die Abläufe checken… Klar, das geht nicht lange gut! Als Edith dann auf dem Rummel einen versoffenen Piloten kennenlernt, keimt in den beiden wilden Weibern der verrückte Plan auf, eine eigene Fluglinie zu gründen und Jutta von Mallorca heimzuholen.

Eine turbulente Story, verulkt, vertanzt und versungen im bewährten Edith-Style, nach der man erstmal Urlaub braucht. Olé!

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