Samstag, 20. April 2024

Die zehn wichtigsten Überlebenstipps für einen IBIZA Urlaub

oder MUST-HAVES oder NO-GOS auf der Insel

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Es gibt ja viele Tipps und Trick-Bücher zum überleben auf einsamen Inseln, aber wenige essentielle Lebens-ERfahrungen die es auf der Balearen Insel zu beachten gibt, umgeben von gefühlten zig Millionen Touristen, vorzugsweise ebenfalls Isulaner mit unveränderlichen Kennzeichen: Brutalrotegefärbte Haut, am Strand mit Sixpack bewaffnet welches allerdings nicht durch sprtliche Betätigung gewachsen ist, außer man nennt das Heben von Bierbüchsen Sport ;-) …. und immer irgendwie etwas lauter. Natürlich sind das Vorurteile die sich allerdings wiedereinmal furchtbar bewahrheitet haben obwohl ich sagen muß die Italiener(innen) folgen in immer kürzeren Abständen. OK…

1) TIPP No. 1: MUST-HAVE: Schon bei der Buchung mit dem “Ferien-Strand-Handtuch-Reservier-Flieger Easyjet gilt es unbedingt zu beachten das man Speedy Boarding dazubucht. Erst jetzt weiß ich zu schätzen wie wichtig die paar Kröten extra sind. Sicherlich gibt es immernoch außerirdische die sich diese Art des Upgrades am Schalter versuchen zu erschleichen nur um ein paar Euros zu sparen.. und ich behaupte mal ich gehörte mal dazu…. immer wie eine Löwe auf der Lauer liegend wann dann der Mann am Boarding Counter den Startschuß gibt… Nun ist alles anders. Speedy-Boarding erleichtert so vieles.. erspart das Schlange stehen beim Check-In, erspart die Schlägerei für die besten Plätze im Flieger…. und vor allem es entspannt die Nerven.

2) TIPP No. 2: NO-GO: Wie bei den Löwen in der Savanne gibt es genau eine Futtertränke nach der Durchleuchtungzeremonie die dem gemeinen Touristen bekannt erscheint. Ein BK hat sich zur Aufgabe gemacht all die hungrigen Mäuler zu stopfen. Soweit so gut… nur hat eben dieser Burgergriller bei der Personalwahl voll daneben gegriffen. Eine in Berlin enstandene Schlange von popligen 10 Menschen vor einem dauert an dieser Pommesfritierbude geschlagene 25 Minuten.. soviel zu Thema “Fast-Food” und was die Sache noch böser macht…. die Typen hinter dem Counter haben eine störrische Ruhe.

3) TIPP No. 3: MUST-HAVE: Strände gibt es wie Sand am Meer  auf IBIZA. Doch Strand ist hier nicht gleich Strand. WIrklich empfehlenswert ist aus meiner Sicht eine kleine Bucht mit einer kleiner deutschbewirtschafteten Bude, nicht das mir hier Lokalpatriotismus vorgeworfen wird, wer mich kennt weiß ich habs nicht so mit meinem Landsleuten aber in dem Fall war es eine wirklich nette wenn auch kurze Begegnung. Denn diese kleine malerische Bucht sollte man nicht besuchen wenn es tags vorher gestürmt hat, dann tummeln sich da lustige kleine durchsichtige Wesen im Wasser deren Berührung äußerst unangenehm sein kann. Jedoch ansonsten war es mit Abstand die hübscheste kleine Bucht im Norden der Insel mit dem schönen Namen Cala d’en Serra

4) TIPP No. 4: NO-GO: In der gesamte Altstadt wie auch vor allen Discos, Clubs, Partylocations auf IBIZA herrscht Stöckelchaos. Nehmt Euch Badelatschen mit… packt sie in die Handtasche und wechselt erst kurz vor der Tür, das erspart Euch zerstörte Heels, staubige, verdreckte Absätze und Lederflecken und im schlimmsten Fall eine Bänderdehnung oder Riß. Irgendwie haben die Betreiber nicht verstanden zumindest die Grundlagen für Stöckelträger zu erschaffen.. wie auch sind eben Sneakersträger. Ganz grausam… und für alle die skeptisch sind mit so flachen Schuhchen gesehen zu werden… die Damenwelt löst dieses Problem auf genau diese Weise.

5) TIPP No. 5: MUST-DO: Schon letztes Mal schwärmte ich so unglaublich von Casa Colonial, einem Restaurant in den Bergen vor Santa Eulalia und auch in diesem Jahr sollte dieses Restaurant alles erneut halten was sein Ruf verspricht. Grenzenlos leckere Speisen, eine ultracooles Ambiente, chilligen Sound, nette Ober(innen) und vor allem grenzenlos leckere Speisen… ach schrieb ich das schon.. na macht nix.. doppelt hält besser. Im Gegensatz zu so einigen Tourifallen in der Altstadt von Eivissa, wo schnell mal eine schlechte “Steinofenpizza” 15 EUR kosten kann oder ein noch beschissnere Garnelenplatte vom Grill 32 EUR…. Das Casa Colonial hält immer was die Preise versprechen und das mit jedem Happen. Sehr zu empfehlen ist im übrigen die Fischsuppe…. es war ein Traum. Dazu ein netter Raimat Chardonney und als Ausklang eine echter weißer Russe… Gott kann ein Abschlußabend perfekt enden…. man möchte am liebsten einfach in den Kissen des Loungegartens liegen bleiben… doch leider wartet so ein doofer Flieger nie auf mich.

Mathematikern wird aufgefallen sein das ganze 50% der Tipps fehlen… und ich gebe diesen schlauen Menschen natürlich ganz und gar Recht und verweise auf die immer weniger große Bereitschaft zu lesen… insofern ist das ein ZWEITEILER… also stay tuned.

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