Samstag, 20. April 2024
Allgemein

Anna Varney aka Sopor Aeternus

oder eine androgyne Transgender Schattengestalt

Gothicjünger werden diese unglaubliche transidentische Person schon lange kennen. Ich wurde auf diese Göttin des ewigen Schlafes trotz Ihres fast 20jährigen Daseins erst jetzt aufmerksam.

Grund dafür kann aber auch die prinzipielle Ablehnung einer medienwirksamen Öffentlichkeitesarbeit sein. Nach Jahren der musikalischen Auseinandersetzung mit der Transidentität in diversen Liedern scheint es in neueren Songs wie z.B. “In der Palästra” so, als wenn diese Identitätskrise nun mehr oder weniger gelöst sei.

Interessant finde ich ebenfalls das alle Alben von Sopor Aeternus limitiert wurden, vielleicht um die Exlusivität zu erzeugen, vielleicht aber auch weil das endlose Ringen um Kohle nicht im Vordergrund dieses interessanten Projektes steht.

Mein erster Berührungspunkt in dem Magazin Siegessäule und somit mein erster Eindruck erinnerten mich an Walter Murnaus Nosferatu. Aber man muß sich nicht schämen wenn man mit solch einen Klassiker der Filmgeschichte gleichgesetzt wird. Das Musikvideo “In der Palästra” hat mich dann extrem beeindruckt. Machart, Musik, Darstellung, Gesang, Idee… waren einfach göttlich und keinesfalls von mir erwartet. Mich hat diese tieftraurige Musik in diesem Video dermaßen beeindruckt das ich es ungefähr 4 mal hintereinander gesehen und anschließend mindestens dreimal gehört habe. Nicht alle Tracks von Anna Varkey sprechen mich an – aber dieses Stück ist wirklich beeindruckend und weitere Stücke werde ich Stück für Stück erforschen.

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